Kunstvermittlung im digitalen Raum


/ Montag, April 6th, 2015

Welche Gedanken haben die Entstehung der Digitalen Sammlung des Städel Museums begleitet? Wie viel Arbeit steckt dahinter? Was für ein Vermittlungsprinzip leitete die Struktur? Das sind Fragen, mit denen im Kopf ich nach Frankfurt ins Museum gefahren bin. Dort traf ich mich vorletzte Woche mit Chantal Eschenfelder, die den Bereich Vermittlung leitet und das Projekt „Digitale Sammlung“ mit konzipiert hat.

Wir haben uns mutig in die Sammlung gesetzt (ein authentischer Museum-Sound begleitet die Aufnahme, wer genau hinhört, kann sogar die quietschenden Schritte der Museumsaufsicht heraushören) und inmitten der wunderbaren Kunst über die Erweiterung des Städel Museums in das Digitale geplaudert. Dabei spielt auch der schon etwas ältere Medientisch eine Rolle. Wir hören, dass das Frankfurter Museumsteam noch eine Menge Dinge auf der Agenda hat. Denn es handelt sich ja momentan um eine Beta-Version, die nach ersten Erfahrungen angepasst werden soll. Zwischendurch gab es auch Gedanken über Methoden der Kunstgeschichte (ich werde noch über das vergleichende Sehen an anderer Stelle schreiben) und wir diskutierten über Aspekte des Analogen im Digitalen. Alles in allem ein sehr anregendes Gespräch, für das ich mich hier noch einmal ausdrücklich bei dir bedanken möchte, Chantal. Ich bin gespannt, was mit der Digitalen Sammlung noch passieren wird.

Wer noch einmal die Fakten nachlesen möchte: ich verlinke hier gerne die ausführliche Pressemeldung.

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